
Die aktion queer und trans* ist eine Gruppe von Studierenden und nicht Studierenden an der Uni Göttingen, die sich für die Rechte von queeren und trans* Personen einsetzt.
Noch immer versuchen wir, die Namensänderung in Universitätssystemen zu erleichtern. Der Name, der in diesem System eingespeichert ist, taucht unter anderem auf Wahllisten, Anwesenheitslisten, im Stud.IP-Forum oder in der Uni-E-Mail-Adresse wieder auf. Besonders in online Veranstaltungen stellt das eine großes Problem dar.
Außerdem setzen wir uns dafür ein, dass die Sensibilisierung von Lehrpersonen vorangetrieben wird, sowie, dass bessere Beratungsangebote und sichere Toiletten und Umkleiden für trans* Personen bereitgestellt werden. Zusätzlich betreuen wir zurzeit die peer-to-peer Trans*beratung des AStA an der Uni Göttingen.
Jeden letzten Freitag im Monat veranstalten wir ein Vernetzungs- und Infopicknick! Dabei könnt ihr uns gerne persönlich kennenlernen und erfahren, woran wir gerade arbeiten.
Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt, oder mal bei einem unserer Treffen dabei sein wollt, könnt ihr uns gerne eine Nachricht schreiben.
Email: aqut_goe[at]riseup.net
Picknick:
- Jeder letzten Freitag im Monat ab 17 Uhr
Ort: Wiese hinter Jura-Gebäude
- Mitbringbuffet, 2G+ mit Test
- nächste Termine 29. Juli, 26. August, 30. September
-RESPEKTIERE NAMEN UND PRONOMEN-
Es ist wichtig, die Namen und Pronomen von Personen zu verwenden, die diese selbst gewählt haben. Zeige dich respektvoll, um trans*feindlicher Sprache vorzubeugen und frage dein Gegenüber nach Namen und Pronomen. Geschlechtsidentität ist vielfältig und nicht alle trans* Personen definieren sich eindeutig als Männer oder Frauen. Wenn eine Person sich wünscht, ohne Pronomen oder mit “nicht-eindeutigen“ Pronomen angesprochen zu werden, dann achte darauf. Eine Person nach dem „echten/alten/richtigen” Namen und/oder Pronomen zu fragen, impliziert, dass ihr den gewählten Namen und Pronomen nicht ernst nehmt oder respektiert.
TIPPS FÜR EINEN TRANS*SENSIBLEN UMGANG AN DER UNI – SHOW YOUR SUPPORT
Zeige dich als Trans*-Unterstützer*in in der Öffentlichkeit, indem du gegen Trans*-Feindlichkeit vorgehst. Wenn es um verbale Angriffe geht kann es leichter sein andere Personen zu verteidigen und nicht als sich selbst. Ein*e Angreifer*in kann schon abgeschreckt werden, wenn er*sie sieht, dass die angegriffene Person Unterstützung erhält. Achte jedoch auf deine eigene Gesundheit! Quelle: queerulant_in.de
Hilfreiche Links: